Wenn jeder das Seine täte, es ginge uns besser auf Erden
Hielte jeder sein eigenes Leben sauber und rein — welche Ehre für Gott — welcher Segen für die Menschheit! Wäre das eigene Herz frei von falschen Argwohn, von Abneigung, von Zorn, von Hass, es gäbe keinen Platz auf Erden für Unfrieden, Zwietracht, Feindschaft, Krieg . . .
Herrschte paulinische Liebe (1 Kor. 13) all überall in Gedanken, Worten, Werken ginge kein Armer unbeschenkt vor deiner Tür, kein Mensch ungesegnet an dir vorüber ja, es wäre schön auf Erden.
Kehrte jeder gründlich und gut vor der Eigenen Tür, blank wäre die Straße, und Ordnung schaute überall heraus.
„Den Nebenmenschen nicht zu richten, sondern sich selbst, das ist der Anfang zum Weltfrieden“.
Schließlich hat ja jeder Mensch nur Einen Verbrecher zu suchen und zur Verantwortung zu führen.
Und das ist er ja nur selber.
Tu du heute einmal ganz das Deine!
Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. St. Gabriel-Verlag, Wien
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