Wer mir nachfolgen will, …
„Wer mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich . . .“ - Nur wer Kreuz tragen will, kann Jesu nachfolgen. Einen anderen Weg der Nachfolge Jesu gibt es nicht. - Das Kreuz wartet auf uns von des Morgens Früh, begleitet uns durch den ganzen Tag und drückt uns oft genug auch noch während der Nacht: das Kreuz in jeder Form – als Schmerz, als Kampf, als Furcht, als Sorge, als mühselige Arbeit, als Enttäuschung … - Gott muss zufriedengestellt werden: durch stilles Gebet, durch offenes Bekennen des Glaubens, durch Geduld im Leiden, durch das oft nicht so leicht zu erringende Vertrauen in Kummer und Sorge … Die Mittmenschen müssen ertragen werden mit ihren Ansprüchen und Fehlern, mit ihrem falschen Argwohn, ihrer üblen Nachrede, Ehrabschneidung, Verleumdung, Neid, Hass … Wir selbst müssen täglich ringen gegen jede Art von Launenhaftigkeit und seelische Schwäche, gegen Furcht vor Verkennung, Demütigungen … All das und vieles andere – sind das nicht Wege, die über Golgotha führen? - Das ist „Nachfolge Christi!“ „In der Welt werdet ihr Bedrängnis haben: aber vertrauet, Ich habe die Welt überwunden.“ (Joh. 16, 33.) Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. - St. Gabriel-Verlag, WienHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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