Wo Gewalt haust, kann kein Friede wohnen
Wege zum Frieden gehen nicht über Straßen der Gewalt
Wer eine Bomben legt, legt den Tod. Täglich werden Tausend Bomben gelegt: in Gedanken, Gefühlen, Worten, Bildern, in allem Verhalten, durch das Menschen erniedrigt und ausgestoßen, verletzt und verstümmelt werden. Alle Waffen, vom Messer bis zur Atomrakete, folgen aus der Art und Weise, wie wir denken und wir in der kleinen und großen Welt zusammenleben. Die große Gefahr, die die Menschheit bedroht,sitzt nicht in den vielen Kernwaffen, die man im Osten und Westen aufgestellt hat. Die Gefahr, die uns bedroht, sitzt in den Menschen selbst, in Menschen, die an Macht, Geld und Besitz glauben und an das Recht, der Stärkste zu sein. Bevor eine Bombe explodiert, ist der Krieg längst im Gang – in den Herzen der Menschen. Sorge für Frieden in deinem Herzen, sonst hast du nichts vom Frieden in der Welt. Sorge für Frieden in deinem Haus, sonst wachsen Menschen in Friedlosigkeit heran. Menschen, die Unfrieden drinnen haben, sind eine Gefahr für den Frieden draußen. - Phil Bosmans Quelle: Zwischen Gewalt und Gnade – Katholisches Hausbuch 1992 – St. Benno Verlag, LeipzigHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
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