Wunderweiche Winternacht…
Dämmerstille Nebelfelder, Schneedurchglänzte Einsamkeit, Und ein wunderbarer weicher Weihnachtsfriede weit und breit.
Nur mitunter, windverloren, Zieht ein Rauschen durch die Welt. Und ein leises Glockenklingen Wandert übers stille Feld.
Und dich grüßen alle Wunder, Die am lauten Tag geruht, Und dein Herz singt Kinderlieder, Und dein Sinn wird fromm und gut.
Und dein Blick ist voller Leuchten, Längst Entschlaf´nes ist erwacht… Und so gehst du durch die stille Wunderweiche Winternacht.
Wilhelm Lobsien (1872 – 1947)
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