Zum Gedenken an den hl. Josef
Der heilige Josef verdient meine besondere Liebe und Verehrung, weil er so viele und große Vorzüge von Gott erfahren hat: - Er wurde von Gott als Gemahl der Mutter seines Sohnes eigens bestimmt und berufen. Ein Engel brachte ihm die Weisung, - Er war der treue Beschützer und Nährer Jesu; ein Engel forderte ihn zur Flucht nach Ägypten und zur Rückkehr ins Heilige Land auf. – Der Gottessohn war ihm untertan: Jesus gehorchte ihm wie ein Kind dem Vater, wie ein Lehrling dem Meister. – Josef war von Gott so hoch begnadet. Denken wir an seinen so festen, unbeirrbaren Glauben, an seine so tiefe Demut, an seine so heldenhafte Hingabe an Gottes Vorsehung. Josef hatte immer das wundervolle Tugendbeispiel Jesu und Mariä vor Augen. Mit ihnen stand er stetig in innigster Lebensgemeinschaft. All diese Herrlichkeiten, die für den ganzen Himmel ein seliges Frohlocken bedeuteten, durfte der hl. Josef stetiger Zeuge und Bewunderer sein. – Josef ist der einzige von allen Sterblichen, der in den Armen Jesu, des Urhebers von allem Leben, und in Gegenwart Mariens in die Ewigkeit hinüberschlummerte. Was uns Menschen so hart und schwer erscheint, war ihm so leicht und angenehm gemacht. Für all das werde ich dem hl. Josef in diesem Monat (März) danken helfen. Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag, WienHelfen Sie uns mit einer Spende, die Andacht zu Muttergottes in Deutschland zu verbreiten.
Wir brauchen Ihre Hilfe!
Ihre Spende hilft uns dabei, unsere Website am Laufen zu halten. Nur hier können wir unsere Botschaft ohne Zensur verbreiten.